Ditib-Gemeinde


Jobcenter im Dialog mit der Ditib-Gemeinde

Jobcenter und Ditib-Gemeinde tauschen sich über Migrationsfragen aus

Seit Dezember gibt es im Jobcenter eine neue Migrationsbeauftragte. Auf Einladung des Vorstands der Ditib-Moschee fand nun ein Kennenlerngespräch statt, bei dem die beiden Institutionen eine Grundlage geschaffen haben, um zukünftige Projekte für Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern.

Melanie Lübkemann ist die neue Migrationsbeauftragte im Jobcenter Kreis Paderborn. Zusammen mit Geschäftsführerin Barbara Schäfer und Bereichsleiterin Sandra Menke-Fritz folgt sie der Einladung vom Vorstandsvorsitzenden Ümüt Yurdaer und besucht die Ditib-Gemeinde in Paderborn. Die Räumlichkeiten in der Abtsbrede 24 im Herzen von Paderborn sind nicht nur Büroräume für den Vorstand, sondern auch kultureller und sozialer Treffpunkt für viele Menschen mit Migrationshintergrund. Ziel des Treffens war es, Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen zu erörtern und aktuelle Herausforderungen im Bereich der Integration und Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu besprechen.

Beide Seiten hatten die Gelegenheit, ihre Perspektiven zu erläutern und auf Besonderheiten ihrer jeweiligen Arbeit mit der Zielgruppe einzugehen. Es wurde erörtert, wie wichtig es ist, individuell auf die Lebensrealitäten dieser Gruppe einzugehen und ihre spezifischen Erfahrungen in die Beratung und Unterstützung einzubeziehen.

Die Ditib-Gemeinde zeigte sich besonders an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert, um die Integration von Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt weiter zu fördern. Sie bietet bereits Beratungsgespräche und begleitete Behördengänge an und freut sich über die wachsende Kooperation mit dem Jobcenter. Besonders der Dialog mit der Migrationsbeauftragten wird als wertvolle Möglichkeit gesehen, die Bedürfnisse der Gemeinde besser in die öffentlichen Angebote und Initiativen zu integrieren.

Foto von links: Hayriye Demir (Ditib-Gemeinde), Sandra Menke-Fritz (Jobcenter), Ümüt Yurdaer (Ditib-Gemeinde), Melanie Lübkemann und Barbara Schäfer (beide Jobcenter)

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